Im Rahmen vom Gemeinde Duell organisierte die SP Dulliken die Begehung eines Teilstücks des historischen Lehrpfads Dulliken. Mit dem Motto «Kurzer Weg in die Vergangenheit, um etwas mehr von der Gegenwart zu haben» begaben sich die Teilnehmenden unter fachkundiger Führung auf den Weg vom Alten Schulhaus bis zur St. Anna-Kapelle. An historischen Orten wurde ein kurzer Halt gemacht. Stephan Sieber berichtete von verschiedenen Wegkreuzen in Dulliken und deren Bedeutung sowie von der Geschichte der St. Anna-Kapelle. Beno Meier erzählte von alten Römern und Inschriften auf Grabsteinen.

Die Teilnehmenden genossen die Wanderung in strahlendem Sonnenschein und sammelten dabei wertvolle Bewegungsminuten für das Gemeinde Duell.

Am Schluss gab es einen Apéro. Dabei wurde rege diskutiert und über das Erlebte berichtet.

Wechsel im Sektionspräsidium der SP Dulliken

An der Generalversammlung vom 23. Februar 2024 hat Edy Lütolf nach 35 Jahren im Vorstand der SP Dulliken und insgesamt beinahe 10 Jahren als Sektionspräsident der SP Dulliken demissioniert.

In seiner Dankesrede zeigte Nicola Porreca auf, welch grosses Engagement Edy Lütolf in dieser Zeit zu Gunsten des Vereins gezeigt hat. Edy Lütolf hat seinen Stempel dem Vereinsleben der SP aufgesetzt. Unzählige Standaktionen, Parteiversammlungen und Generalversammlungen hat er vorbereitet und durchgeführt. Mit seiner umsichtigen und motivierenden Art hat er einige Mitglieder an das politische Leben herangeführt. Des Weiteren hat er kürzlich ein Postulat zur Einführung für Tempo 30 rund um die Schulanlagen lanciert.

Als neuen Präsidenten hat die Versammlung einstimmig und mit grossem Applaus Shirkou Moradi gewählt. Shirkou Moradi hatte nach seiner Rückkehr nach Dulliken im Jahr 2023 das Amt des Präsidenten der Ortsplanungsrevison übernommen.

Da er vor seinem Umzug nach Olten im Jahr 2019 bereits in Dulliken als Gemeinderat waltete, ist er mit den politischen Aufgaben in unserem Dorf bereits vertraut.

Als Gäste konnte der Präsident an der GV die neu gewählte Nationalrätin Farah Rumy, Regierungsrätin Susanne Schaffner sowie Kantonsrat Urs Huber begrüssen.

Farah Rumy erzählte, welche Aufgaben sie in Bundesbern erwarte und für welche Anliegen sie sich einsetzt.

Regierungsrätin Susanne Schaffner deutete darauf hin, weshalb die Annahme der Initiative 1:85 dem Kanton Solothurn schaden würde: Ein drastischer Leistungsabbau in der Bildung, beim Klimaschutz oder auch bei der Sicherheit wäre die Folge.

Urs Huber stellte in seiner Rede «Cargo Souterrain» kritisch in Frage und wies darauf hin, dass das Projekt eine rein private Gesellschaft realisieren wolle. Die Gemeinde Dulliken müsse sich daher in keiner Weise verpflichtet sehen, unnötiges Entgegenkommen zu signalisieren, um der Allgemeinheit zu dienen.

Am Ende der Versammlung konnten sich die Teilnehmenden bei einem feinen Dessert den Abend ausklingen lassen.

Edy Lütolf, abtretender Sektionspräsident, Regierungsrätin Susanne Schaffner, Nationalrätin Farah Rumy, neuer Sektionspräsident Shirkou Moradi und Kantonsrat Urs Huber (v.l.n.r.)