2022

10. September Besichtigung Alarmzentrale Polizei Kanton Solothurn

Anfang September fand der alljährliche Parteiausflug der SP Dulliken statt. Mit dem Zug fuhr die Gruppe zur Alarmzentrale nach Solothurn, wo sie von Kantonspolizist Patrik Strahm in Empfang genommen wurde. Danach folgte eine kurze Einheit im Schulungsraum, in welcher der Gruppenführer der Alarmzentrale und Datenpfleger des Einsatzleitsystems in die vielfältigen Aufgaben der Kantonspolizei einführte. Dazu gehören etwa das Gewähren einer hohen subjektiven Sicherheit, das Abwehren von Gefahren sowie das Verhindern und Aufklären von Straftaten. Als Höhepunkt der Besichtigung wurde die Begehung der Einsatzzentrale ermöglicht. In dieser sind mehrere Arbeitsplätze für Polizisten und Rettungssanitäter eingerichtet, welche als erste Anlaufstelle für Menschen in Not die rasche Alarmierung der Einsatzkräfte sicherstellen.

Im Anschluss an die spannende Führung genoss die Gruppe ein feines Mittagessen im Restaurant Kreuz in Solothurn. Dabei wurde mit Begeisterung auf den Vormittag in der AZ Solothurn zurückgeblickt.

 

Andrea Bolliger

Geführte Begehung Hochwasserschutzmassnahmen von Dulliken nach Obergösgen

Im Rahmen des Coop Gemeindeduells organisierte die SP Dulliken eine geführte Begehung der renaturierten Aare. Angeleitet von Christoph Dietschi, Abteilungsleiter Wasserbau beim Amt für Umwelt des Kantons Solothurn, wanderte die Gruppe der Dulliker Aare entlang und sammelte so fleissig Bewegungsminuten für ihre Gemeinde. Während kurzer Zwischenstopps erläuterte Dietschi anschaulich den Prozess der Renaturierung von Fliessgewässern und ging dabei besonders auf die im betreffenden Aareabschnitt angewandten Massnahmen ein. Um den Hochwasserschutz der an der Aare gelegenen Gemeinden zu gewährleisten, habe man dem Fluss in erster Linie wieder mehr Raum gegeben. So wurden an einigen Stellen Hochwasserdämme errichtet und wenn immer möglich Platz für neue Flussarme geschaffen. Bei der Umgestaltung habe man besonders auf eine attraktive Gestaltung des Flussgebiets für Mensch und Tier geachtet, sodass sich heute sowohl Spass- und Erholungssuchende Naturliebhaber als auch die heimischen Eisvögel und Forellen am neuen Gewand der Aare erfreuen. Im Anschluss an die unterhaltsame Führung genossen die Teilnehmer eine kleine Erfrischung im Restaurant Fähre in Obergösgen.

 

Lara Bolliger

 

Bericht 102. GV SP Dulliken 2022

Wechsel im Präsidium der SP Dulliken

Kürzlich konnte die SP Dulliken endlich wieder ihre Generalversammlung im Saal des Brüggliparks durchführen. Nebst vielen Mitgliedern konnte die Präsidentin Andrea Bolliger auch Regierungsrätin Susanne Schaffner und Kantonsrat Urs Huber unter den Gästen begrüssen.

Die statuarischen Geschäfte konnten zügig abgehandelt werden.

Da die Präsidentin bereits früher ihre Demission angekündigt hatte, stand somit die Wahl für eine Nachfolge im Präsidium zur Diskussion. Erfreulicherweise konnte der bisherige Vizepräsident Stefan Käser dafür gewonnen werden. Einstimmig und mit grossem Applaus wurde Stefan zum neuen Präsidenten gewählt. Mit der Wahl von Roland Kläy konnte der SP-Vorstand zusätzlich verstärkt werden.

Viel Gewicht räumte die Präsidentin den zahlreichen Ehrungen ein. Die per Ende letzter Legislatur aus ihren Ämtern zurückgetretenen Mitglieder wurden von der Präsidentin alle persönlich gewürdigt und ihre Verdienste verdankt.

Zum Schluss lobte die Gastrednerin Susanne Schaffner die aktive SP-Sektion Dulliken und dankte den Verantwortlichen für ihr grosses Engagement.

Sie nahm auch Bezug auf die Ukraine-Flüchtlinge und bestätigte, dass dies für den Kanton eine grosse Herausforderung darstelle. Besonders die Schulen seien hier gefordert, weil in gewissen Gemeinden sehr viele Flüchtlinge eingetroffen seien. Sie versicherte aber, dass der Kanton sich bemühe, die Lasten gerecht zu verteilen.

Kantonsrat Urs Huber ging in seinem Votum auf die anstehende Abstimmung über die Initiative «Jetz si mer draa» ein und warnte vehement vor den Auswirkungen bei Zustimmung zu dieser Vorlage. Für ihn sei dieser Titel ein typischer Etikettenschwindel, weil die Initiative nicht das bewirke, was der Titel vorgebe. Den Gemeinden würden so viele Steuereinnahmen entzogen, dass diese schlicht in ihrer Existenz bedroht wären und ihre sozialen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen könnten. Urs plädierte hingegen für den Gegenvorschlag, obwohl dieser aktuell vom Gemeindeverband kritisiert werde. Dieser würde tatsächlich die schwächeren Einkommen entlasten, und die Steuerausfälle sollten verkraftbar sein.

In den anschliessenden gemütlichen Gesprächen konnten noch einige Anliegen diskutiert und erörtert werden.